Paulsenplatz 11

Danken am laufenden Band

#dnkgtt

»Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Sagt Gott, was ihr braucht, und dankt ihm.« Die Bibel

Die Idee entstand irgendwann im Jahr 2007. Richtig konkret wurde sie dann 2010. Sozusagen als Gegentrend zum allgemeinen Gemeckere. Und sie geht so:

Einen Hashtag starten, der einfach nur sagt: Danke Gott! oder kurz und twitterlike: #dnkgtt

Warum zwitschern Vögel? Man weiß es gar nicht so genau. Ich bin mir sicher, sie tun das mindestens auch, weil sie sich an ihrem Schöpfer freuen. Oder vielmehr an ihrer Schöpferin! Ruach, der Name von Gottes Schöpfergeist, ist weiblich. Wenn ich also die Gesänge der Vögel höre, freue ich mich jedenfalls an ihnen, an der Natur und an ihrer Schöpferin.

Wir (ich auch!!) motzen den lieben langen Tag soviel herum. Dabei haben wir (ich auch!!) so viel zu danken! Ich fand, es war an der Zeit, mal einen anderen Ton anzuschlagen. Eine Dauerwerbesendung, bei der einfach permanent nur gedankt wird. Immerzu und von allen, die wollen, täglich, stündlich, minütlich, sekündlich, jederzeit für alles und jedes und jeden und jede – vielstimmig:

Also: Jede/r, der/die was zu danken hat, hängt einfach an sein Gezwitscher  #dnkgtt ran. Wenn genug Leute täglich nur einen Post mit diesem Stichwort teilen, wird die Liste richtig schön abwechslungsreich. Ist doch fein, oder?

Um der Dankbewegung auf Twitter zu folgen, gab (!) es diese Adresse @dnkgtt – die ist seit 2025 gelöscht. Twitter ist inzwischen X und das, was dort geteilt wird, wollte ich nicht weiter mit meinem Dabeisein unterstützen. Der Hashtag funktioniert natürlich weiterhin. Auch dort. Der Account war noch nie so wirklich wichtig. Bestenfalls, um dem Ganzen einen Start zu geben.

Viel wichtiger ist der Hastag #dnkgtt – der hat inzwischen sehr weite Verbreitung gefunden – auf allen möglichen Plattformen. Wie gut, #dnkgtt!!